Feinsilber und Feingold, d.h. das Material in seiner reinsten Form, sind sehr weich. Deshalb lässt sich eine Feingoldmünze auch mit den Zähnen testen. Das Silber und das Gold verändern ihre Eigenschaften durch das Legieren (Zusammenschmelzen mit anderen reinen Metallen). Bekannt ist das 925/- Silber, auch Sterlingsilber genannt, eine Mischung aus 925/1000 Gewichtsanteilen Silber und 75/1000 Gewichtsanteilen Kupfer. Bei Gold gibt es mehr Varianten, die sich durchgesetzt haben: 900/-, 750/- in Gelb-, Rot-, Weiß-, Rose- oder sogar Grüngold, 585/- in den gleichen Farben aber blasser und härter und zum Schluß 333/-, in dem soviel Kupfer enthalten ist, dass der Goldschmied es gar nicht mehr als Gold bezeichnen möchte.
Eine andere Möglichkeit, das Feingold oder Feinsilber stabiler und härter zu machen, ist die Verdichtung der metallischen Gitterstruktur. Dies geschieht beim Schmieden mit dem Hammer aber auch beim Verformen (z. B. Knicken), Stauchen und Strecken.
Die Powerringe haben ihre endgültige Form durch massives Stauchen und Strecken bekommen, wodurch auch ihre einzigartige Oberflächenstruktur entstanden ist.
Die Faltenringe sind durch, wie der Name schon sagt, Falten und Knicken entstanden.
Keiner dieser Ringe gleicht dem Anderen!